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Lagerfertigung

Lagerfertigung (MTS) ist eine Fertigungsstrategie, bei der die Produktionsplanung und die Produktionsplanung auf der prognostizierten Produktnachfrage basieren.

Was ist Lagerfertigung?

Produkte, die während einer Produktionsperiode hergestellt werden, werden verwendet, um Bestellungen zu erfüllen, die in der nächsten Produktionsperiode getätigt werden. Das bedeutet, dass in der Lagerfertigungsplanung die Produktion vor und unabhängig von konkreten Kundenaufträgen angestoßen wird.

Die Lagerfertigung wird als Push-Vorgang betrachtet, was bedeutet, dass Vorräte – Rohstoffe und vom Lieferanten bereitgestellte Komponenten – durch den Produktionsprozess "geschoben" werden, und die Planung beginnt mit den Lieferungen und arbeitet sich bis zum fertigen Produkt vor. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Auftragsfertigung (MTO) um einen Pull-Vorgang.

Auf dem heutigen Fertigungsmarkt ist ein hoher Bestand an Fertigwaren in der Regel eine inakzeptable Kostenbelastung, die die Kosten für Bestandsverwaltung, Lagerhaltung, Verderb und mehr verursacht. Ebenso sind Bestandsengpässe aufgrund von Beschleunigungsprämien, Überstunden und verpassten Lieferzeiten kostspielig. Daher besteht das Ideal der Lagerfertigungsplanung darin, die Menge der fertigen Erzeugnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt mit der Kundennachfrage während des nächsten Zeitraums abzugleichen. Um sich diesem Ideal zu nähern, müssen Planer die Nachfrage erfolgreich prognostizieren und Angebot und Produktionskapazität angemessen ausbalancieren, um diese Nachfrage zu befriedigen.

Zwei Schlüssel zu einer effizienten Lagerfertigungsplanung sind (1) genaue Bedarfsprognosen und (2) Tools, die eine schnelle Anpassung an sich ändernde Prognosen ermöglichen. Die Nachfrageprognose ist in fast allen Märkten aufgrund der wachsenden Vielfalt von Produkten, für die ein Hersteller die Nachfrage prognostizieren muss, sowie aufgrund von inhärent unvorhersehbaren Faktoren, die sich auf die Nachfrage auswirken – Naturkatastrophen, Gesundheitskrisen und bestimmte saisonale Schwankungen (z. B. geopolitische oder wetterbedingte Rohstoffknappheit), um nur einige zu nennen, schwieriger geworden.

Moderne Advanced Planning and Scheduling (APS)- Systeme bieten Lagerfertigungsplanern die digitalen Werkzeuge, die sie benötigen, um realisierbare, effiziente Pläne und Zeitpläne zu erstellen und sich schnell an Änderungen der Nachfrageprognosen, der Lieferverfügbarkeit und der Produktionskapazität anzupassen. Fortschrittliche Planungs- und Terminierungssoftware kann auch automatisch Zeitplananpassungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten vornehmen.

Verwandte Produkte: Opcenter Advanced Planning and Scheduling

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Verstehen Sie die Vorteile

Hersteller beseitigen einige der Schwierigkeiten und Ineffizienzen älterer oder tabellenbasierter Planungssysteme, indem sie die Lagerfertigungsplanung auf einem robusten APS-System durchführen. Sie erhalten eine größere Chance, das richtige Produkt in der richtigen Menge zur richtigen Zeit herzustellen.

Optimierte MTS-Planung

Berücksichtigen Sie Nachfrage, Kapazität, Arbeit und Bestand für einen genauen Master-Produktionsplan, der eine effiziente Produktions- und Bestandsverwaltung gewährleistet.

Minimierte Bestände

Richten Sie die Produktion an der prognostizierten Nachfrage aus, optimieren Sie die Lagerbestände durch vorausschauende Planung und sorgen Sie für ein effizientes Management der Fertigungsressourcen.

Niedrigere Produktionskosten

Optimieren Sie Fertigungsprozesse, minimieren Sie den Bedarf an überschüssigen Lagerbeständen und optimieren Sie Ressourcen durch effiziente Planung auf der Grundlage des prognostizierten Bedarfs.

Lagerfertigungsprozess

Zusätzlich zur Nachfrageprognose muss eine effektive Lagerfertigungsplanung ein komplexes Netz von Überlegungen umfassen, einschließlich der Planung der Fertigungskapazität, der Arbeit und der Auslastung, des Rohstoffbestands und der Nachschubpläne sowie des verfügbaren und zukünftigen Bestands an Fertigwaren.

Die Lagerfertigungsplanung in einem fortschrittlichen Planungs- und Dispositionssystem beginnt mit der Erstellung eines genauen und erreichbaren Master-Produktionsplans (MPS) auf der Grundlage von:

  • Grobschnitt-Kapazität
  • Pack-Forward-Figuren
  • Zieltage der Bestandsdeckung
  • Präferenzen für die Fertigung
  • Minimale und maximale Nachbestellmengen
  • Vielfache neu anordnen
  • Haltbarkeit des Produkts

Um so effizient wie möglich zu sein, muss die Lagerfertigungsplanung auch Zwischenbestände berücksichtigen – Punkte im Fertigungsprozess, an denen sich vor dem nächsten Arbeitsgang unfertige Erzeugnisse (WIP) ansammeln. Ein Lagerfertigungsansatz führt oft zu relativ hohen Zwischenbeständen, so dass die Optimierung dieser Bestände ein wichtiger Aspekt im Planungsprozess ist.

Die APS-basierte Lagerfertigungsplanung berücksichtigt alle oben genannten Überlegungen. Außerdem wird die Produktionskapazität als Menge, Dauer oder Gewicht angegeben. Die Kapazität kann im Laufe der Zeit mit einem Kalendersystem-Kapazitätstool variiert werden, und die verfügbare Kapazität wird im Lagerbestandsplan als begrenzender Faktor für jeden Zeitraum berücksichtigt.

Wichtig ist, dass ein APS-System nahtlos mit einem Bestandsverwaltungssystem interagieren kann, wodurch die Genauigkeit der Nachfrageprognose verbessert wird. Darüber hinaus trägt das Zusammenspiel zwischen einem APS und einem Materialmanagementsystem für die Lieferkette dazu bei, Angebot und Nachfrage genau auszugleichen.

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